Sonntag 24. November 2013
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Zum Gedenken:
Zum zweiten Advent
Die Welt ist nicht so trostlos
wie's einem manchmal scheint
es gibt noch mehr als Hoffnung
solang' man's nicht verneint
Bedenke, was du denkst,
kann morgen schon (wirklich) sein
drum lasse dich nicht auf Dunkelgedanken ein
denn es ist, was du denkst
Wesen im Geist
und du bist Schöpfergott selbst
auch wenn du es nicht mehr weißt
Drum wenn du kannst erheb dich aus
Sorgen
und denk' uns was Schönes, was Gutes nach Morgen!
Inmitten einer Welt aus Krieg
aus Flucht und Weh und Wirren
die Nachrichten sind voll davon
und machen Mensch' zu Irren ....
....beuge dich nicht diesem Wahnsinn,
der Trauer,
die gerne hätten, dass du vergisst, wer du bist
widerstehe, überwinde die Wahrnehmungsmauer
beende mit Liebe - in Dir - des Unguten Frist
Denn die Welt ist nicht so trostlos
wie's einem manchmal scheint
es gibt noch mehr als Hoffnung
solang' man's nicht verneint
Bedenke, was du denkst,
es kann morgen schon Zukunft sein
drum lasse dich nicht auf Schwach-Sinn ein
denn es ist, was du denkst
Wesen im Geist
und du bist Schöpfergott selbst
auch wenn du es noch nicht wieder weißt
So erheb Dich wenn Du kannst mutig aus
Sorgen
und denk' uns was Schönes, was Gutes nach Morgen!
Denn das was du denkst, es kann
Wirklichkeit werden
so veränderst auch du die Zukunft auf Erden
Das was du denkst, längst es schon ist
hinter der Membran mehr als Du (mit Augen) siehst
die Zeitgrenze schützt uns und nützt uns
doch wird sie vergeh'n - und wir können,
so
wir's denken, im Lichte klarer einst seh'n
....und aufrecht-wahrhaftig noch
weiter geh´n.
08.12.2013 Solveig Oboth
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Abendstimmung am 5. Dezember 2013.
Geislingen Y-Haus Richtung Aufhausen.
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- ein kleines Gedicht
zum Wochenbeginn -
SONNTAGSSPAZIERGANG
...und ich ging durch den Tag
der wie ein Geschenk vor uns lag -
und dann am Wegrand
dieser Baum, unbestritten
Königswesen, Krone sein Haupt!
Baum, Deine Kraft berührte mich sanft
und Du sprachst: "Bleib' ! Ich bin."
und "geht weiter....ich schenk' Euch
meinen Segen der aus Himmel und Erde strömt, sag es den Menschen...."
Will's Euch erzählen nun, beste Grüsse vom Baum!
Er berührt mit seiner Kraft uns im Traum
auf dass wir aus der Quelle trinken
Kraft schöpfen
und niemals sinken.
Mensch, lass Dich nicht betrüben!
Denn schwer atmet sie
unsere
Stadt...
unser Land, die Stadt am Fluss.....
inmitten Nacht unter all ihren Wunden
Drum sei ihr gut
immer wieder sei Du, Mensch, selbst
und bleibe -
Dein
Mitgefühl, Dein Wort, Deine Tat
Dein liebender Gedanke
ist mehr als aller Trost!
Heilend im Tun
Jetzt
widerstehe.
Ja, schwer atmet sie
unsere Stadt
die Stadt am Fluss.....
...und unter all den Wunden
atmet Mutter Erde wärmend uns tragend
durch die Weiten der Himmel
auch in stürmischer Zeit
ist sie bereit
uns zu halten
immer wieder
sei Du, Mensch! darum selbst.
Erblühend wache
Mitgefühl
in Dir durch alle Zeiten
auf dass wir entwachsen den Schatten lichtwärts!
Brenne mild
25.11.2013 Solveig Oboth
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Das Himmlische Blau 21. Dezember 2013, Schwäbischen Alb.
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Lyrik
Dichtung
Dramatik
Mittlerer Schlossgarten (im Herzen unsterblich)
Oh was waren das für Zeiten ...
in diesem Garten ...
unter Bäumen, unter Freunden ...
Jahreszeiten
Zeitenjahre
Lebensseiten
mannigfaltige!
Tage, Nächte, Sommer, Schnee und Eis -
Wir haben gelacht, getanzt, gebetet und gesungen ...
Oh was waren das für Zeiten ...
in diesem Garten ...
unter Bäumen, unter Freunden ...
Wir haben gelacht, getanzt, geweint, gebetet und geschwiegen.
Selbst als dem Ende dort gemeinsam wir harrten
hielten wir stand, blieben friedvoll und gut
was auch immer sie tun - unser ist der Lebensmut!
Oh was waren das für Zeiten ...
in diesem Garten ...
unter Bäumen, unter Freunden ...
Blätter grünten, Blätter fielen,
Blumen blühten, Zweige reckten sich gen Himmel
bis an alle Sterne -
Bäume schwiegen, Bäume fielen, Blumen blühten
Sterne grüßen ferne nun
aus den unsterblichen
Gärten ...
- alles wurde gesagt
vieles wurde getan
inzwischen
im Sichtbaren wie im Unsichtbaren
so und so.
Oh, was war nicht alles schon!
War alles schon?
War das alles?
Was war 'alles'?
Und was ist das?
Ist das Neue
lediglich die Art der Repräsentation?
Oh was waren das für Zeiten ...
in diesem Garten ...
unter Bäumen, unter Freunden ...
Und wo stehen wir jetzt?
Wo gehen wir hin?
Wo kamen wir her?
Weißt Du es wieder?
30.09.2013 Solveig Oboth
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Riesenrad auf dem Cannstatter Volksfest 2013.
Glücklich derjenige, der begreift, das man viel verändern muss,
um immer derselbe zu bleiben.
Don Helder Camare
aus: Die Weisheit Lateinamerikas Tag für Tag
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Manchmal da
wünscht´ich
ich wäre so frei
wie ein Vogel das eben so ist;
dann flöge ich auf aus dem Daseinsbrei
weit über den Irrtümermist!
Doch da ich´s nicht bin,
bin Mensch mittendrin,
flieg´ich höchstens mal hin
oder her
und setz´mich zur Wehr
schon auch mal rein
und manchmal ist das alles zum Ganzlautschrei´n.
Ab und an fliegt was auf
und die Leute schau´n kurz auf
zeigen drauf, kurze Zeit
ein Ohh und Weissteschondas...
ey wie krass! Ach, lass.....
und dann wieder off.
Das macht mich, wenn ich´s so bemerke, ziemlich betroff´ -
Doch Nix - desto Trotz!
...ich weiterhoff!
Mit Flügeln der Liebe.
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Und eines Tages, da wird alles gut!
Mensch, lebe lebendig, aufwärts, nur Mut!
Und bleibe wahrhaftig dabei -
was auch immer sonst so Mode sei,
widerstehe, empöre Dich, gehe
....und Zukunft kommt mit.
19.12.2013 Solveig Oboth
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13.10.13 Nun gibts wieder Pilze.
Arzt: " Also, Herr Meier, Sie sind ja
schon wieder betrunken.
Habe ich Ihnen nicht gesagt, nur eine
Flasche pro Tag?"
Meier: " Ja glauben Sie eigentlich,
Sie sind der einzige Arzt
zu dem ich gehe?"
Wem Gott ein Amt gibt,
dem gibt er auch Verstand.
Nur werden die Ämter leider nicht von Gott vergeben.
Gerhart Uhlenbruck
Lasset doch den Jungen ihren Stolz!
Lehret sie auf sich halten
und nicht weichen.
Aus dem festen, starken, jungen Holz
werden dann die schönen alten Eichen.
Frida Schanz
Ein junger Offizier empfahl dem
römischen Feldherrn
Quintus Cecilius Metelus, eine Festung anzugreifen und,
um zu beweisen, dass es ein ganz gefahrloses
Unternehmen sei, sagte er;
" Das wird uns höchstens zehn Mann kosten."
Worauf Metelus fragte:
" Bist du bereit, unter diesen zehn Mann zu sein?"
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Der Herbst, der uns gar wohl gefällt,
hat aber Frost und Schnee
schon bald bestellt.
Bäuerliche Wetterregel
Wussten Sie,
dass von den rund 1.100 Floharten
der Erde 80 in Europa vorkommen,
jedoch nur wenige den Menschen
befallen können?
Nichts aufschieben, denn das
früher Getane bringt früher und
länger Zinsen. Sprichwort
Ein schlechtes Gewissen nimmt
einem keiner ab. Spruchweisheit
Wohin mein Weg mich führen mag,
der Himmel ist mein Dach,
die Sonne kommt mit jedem Tag,
die Sterne halten Wach.
Joseph Freiherr von Eichendorff
Wenn die Liebe recht stark ist,
kann sie nichts aufhalten.
Moliere
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Lyrik Dichtung Dramatik
Septembergedicht
MANCHMAL
WENN ES DUNKEL WIRD......
WIDERSTEHE
Vor dem Grünen verdorren so oft
Mutter Erde Deine Kinder
und Herz und Auge
sind sovielen noch blind!
Hass und Zerstörung wie giftiger Nebel
Propaganda, alltäglich
die Folter - mancherorts
was verstümmeln sie heut?
Der Krieg ist nicht weit.
Und die Erde sie trägt uns noch dreht sie sich
weiter......
Vor dem Grünen zerschlagen
im Land die Bäume, dereinst
vor dem Singen
erstarb mir mein Lied -
Wie eine Wolke, ein Schweigen auf meiner Zunge
versiegelt oh Schmerz
die Erinnerung manchmal das Wort,
das Hinseh´n
wenn es dunkel wird....
bis ich lautlos weine
und die Tränen wie ein Fluss
die Wunden bedecken -
lauschend der Zeit.
Der Krieg ist nicht weit.
Doch die Erde, sie trägt uns noch dreht sie sich weiter.
Und ich geh' mit Dir,
trotz´ dem,
auf Pfaden des Lebens
unter'm Mond
im Nachtatem der Welt -
und wir teilen
Gedanken und stumme Worte
auf dass die Last gemeinsam
tragbarer
wird.
Es wird niemals
ganz dunkel werden
solange wir sind -
herzwärmend
und wie ein Leuchten ist unsere Freundschaft
und die Erde sie liebt uns noch trägt sie geh weiter!
Manchmal, wenn es dunkel wird widerstehe
steh auf
und gehe
mach weiter, nicht mit
im Gezeitenverlauf
steh auf
und bestehe,
sei! Mensch
und wach auf!
25.09.2013 Solveig Oboth
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