....noch ein paar Worte zum Mops am Samstag....

Unter (politischen) Möpsen

Den Mops mit dem pu in der hinteren Mitte
na den sind wir ja beinah' los -
doch fragt man sich weiter
Stuttgart - wohin?
Wonach steht in den Köpfen der Stadt der Sinn?
Der Stadt die auf den Hund gekommen
zu einer Hündin, genau genommen
unter ne Möpsin
aus Metall...
das ist das Zeichen von klarem Fall.
Auch Loriot schmunzelt leise
und schweigt dazu
weise.

Mappus war gestern
doch es wird leider weiter gemopst
dazu Grün kräftig im schwarzen Farbtopf rumhopst
und unzählige Plakate im ganzen Land
werben erneut um Dein Kreuz an der Wand....

Und so geht es heiter
immer weiter ...
im Kehrwochengleichschritt ...Tritt.
Merkst Du's, missfällt's Dir:
Steh auf, mach da nicht weiter mit!

Spiel' den Schwaben den Streich
demonstier's ihnen gleich
zeig auf die Wunde
deck' auf die Runde
der Mauschelei, widerstehe,
sei oben, Mensch,
und bleibe dabei!

....ein kleines Gedicht zum Durchatmen

inmitten all der wichtigen Informationen, Hinweise, Erinnerungen, Termine und Bilder......
mit DANK an Euch alle für Euer Tun und Wirken hier und in die Welt.

Es lebe der Widerstand!
Widerstand ist Leben.
Lebendiges widersteht
dem Irrsinnn
und liebt Leben *

!Oben bleiben!

Und leise geht ein Regen nieder
aus den Ecken tropft die Zeit -
Sterne singen weise Lieder
mancher Weg ist weit.....

Hinter Wolken der Mond
und am Fenster die Nacht,
ein Traum im Geäst
der Wegbäume wacht...

Zart weht der Wind
mir über´s Haar
sanft wie ein Trösten
so wunderbar -

Und ich geh in Gedanken
ohne Stolpern und Müh´n
bis hinauf an die Sterne
wo die Hoffnungen blühn

dort ruht aus meine Seele
die Flügel so weit
und ich schöpf aus der Quelle
der Unendlichkeit

um nach der Nacht
wenn der All-Tag erwacht
nicht unterzugeh´n
sondern aufrecht dem Dunkel weiter
zu widersteh´n!

- Neulich -

Wir wollten
die Bäume schützen
den Park erhalten -
so sehr
all die Zerstörung fernhalten dem Herzen der Stadt,
der Lunge Flügel bewahren
auf dass Leben lebendig bliebe inmitten....

damals

mit all unserem Willen,
unserem unbeugsamen Willen
unserer Kraft,
unserem Glauben

Gemeinsam wie Kinder der Zeit unter Bäumen unter Freunden -

Gestern sah ich Dich wieder
in einem anderen Stadtteil
zwischen Kost-bar-keiten in Rewe-Regalen,
käuflich abgepackt
wie all die Träume und Emotionen der zu steuernden Massen die sich trägeblind hindurchwälzen.....

Immernoch bist du so schön wie ein junger Tag
weil Du lebst!
Und mein Herz schlug schneller
hoffend auf ein Begegnen, einen Gruss -

doch Dein Blick ging nach innen
als seist Du weit fort, als seist Du bei den Bäumen unter Freunden geblieben, irgendwo.....
hast Dich verborgen
ist der Schmerz zu gross?
Du hast mich nicht bemerkt.
Ich hab Dich nicht angesprochen.
Der Augenblick verwehte ungeseh´n.
All unser Hoffen ungescheh´n?

Sei umarmt in Gedanken
voller Erinnerungen, Fremder Du, der Du mein Bruder bist im Geiste

Gott schütze Dich und Deine Wege.

Und immer wirst Du mir im Herzen bleiben.
Unter Bäumen unter Freunden.
Verzweifle nicht, bleibe

Eines Tages werden wir gewinnen!

DIE WAHL 

DIE WIR NICHT HABEN

Immer wieder
haben wir die Wahl
unsere Stimme abzugeben

- sie machen damit eh was sie wollen
selten was sie versprachen
und kaum was wir erhofften...

doch vielleicht ist das besser
als sich die Stimme nehmen zu lassen
weil man sie nicht abgab

- denn sie nehmen sie eh
selten diejenigen die wir wünschen
und kaum jene die wir erträumten....

De facto:
Das kleinere übel hat einen realistischeren Anteil an Unüblem
als das grosse Unfehlbare das es nicht gibt.

Soviel zur Wahl die wir nicht haben.

Eines 

haben Menschen oft vergessen
komplett vermessen....:
Ohne Blume und Baum,
ohne freien Lebensraum
ohne Zukunft und guten Traum
gelingt das Weiterleben kaum -
das weiss doch jedes Kind!

Und dass man Geld nicht essen kann;
auch nicht die Macht, den wilden Wahn.....

das lässt mich tiefbetroffen
weiterhoffen.