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Ein
Sonntagsgedicht
Wer einmal
erwacht´
und selbst zu denken gedacht´
und es nun fortan auch weiter so macht....
der kann Kriege nicht not-wendig heißen
der weiss das bringt doch nur Not
der lässt sich nimmer vom Irrsinn der Dunkelmacht beissen
sondern weiss um den guten Gott
der hat erkannt
den Wahnsinn im eigenen Land
und muss fortan Frieden entfachen
Wer weiss um
das Elend
muss lindern den Schmerz
und wandeln im eigenen Herz
das Verzweifeln
Wer Mensch ist
weitergegangen, über-Wunden die Nacht,
spürt in sich ein Feuer lodernd entfacht
das wärmt, nicht verbrennt
und Wahres erkennt
Wer die Welt
in ihren Höhen und Tiefen, dem Bunt und dem Grau
hat gesehen in der eigenen Innenschau
der muss aufsteh´n
und geht er auch noch so oft in die Knie
der muss hinseh´n
abwenden wird er sich nie
wenn die helfende Hand, ein Wort, ein Lachen
irgendwas ändert, zum Guten, in den Menschensachen
und im Fall des Fallens
wird er weitergeh´n
dort wo Nichts scheint wird er ein Weiter seh´n
und standhaft tun was gut ist.
Das ist Liebe.
Und heilt.
12. Januar 2014 Solveig Oboth
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1.Mose
2,8-10
8 Darauf pflanzte Gott, der Herr, einen
Garten in Eden, gegen Osten, und versetz-
te dorthin den Menschen, den er gebildet
hatte. 9 Und Gott, der Herr, ließ aus dem
Erdboden allerlei Bäume aufspießen, lieb-
lich zum Anschauen und gut zur Nahrung,
den Lebensbaum aber mitten im Garten
und auch den Baum der Erkenntnis von
Gut und Böse. 10 Ein Strom entsprang in
Eden zur Bewässerung des Gartens. Von
da an teilte er sich in vier Arme.
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