- ein Sonntagsgedicht -
Durch die Zeit weht leis´ein Traum
berührt mich sacht
ich merk´es kaum -
gab dem Kummer, den Sorgen soviel Raum.....
doch dann grüsst mich ein Stern durch den Wolkenschimmer
von weit nahfern, von Damalsbisimmer
und ich hebe den Blick
und er führt mich zurück
zum Licht, zum Ursprung, in´s Leben
dass uns allen in Freiheit gegeben -
und ich spüre die Nähe der Engel in mir
ahne den Sinn des Jetzt und Hier -
auch was Auf-gabe bedeuten will:
lerne zu lieben und der Hass schweigt still.
So sind wir alle Wanderer
durch wilde Welten, rauhe Gezeiten
kommend aus unendlich wortfernen Weiten
zu leben Leben All-hier
erlösend vom Dunkel
das Sein im Wir.
Und nur in der Zeit der Mutter Erde
inmitten dem Stirb und dem ewigen Werde
können wir Liebe wirklich be-greifen...
So möge all unser Hoffen zur Blüte hin reifen!
04. Mai 2014 Solveig Oboth
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Denn
Gottes Zorn wird vom Himmel
her offenbart über alle Gottlosigkeit und
Ungerechtigkeit der Menschen,
die die Wahrheit in Ungerechtigkeit
besitzen. Römer 1,18
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